Die guten Nachrichten zuerst: Ich habe das Flugzeug überlebt (beide Male) und weiß jetzt sogar, dass man Stiefel bei der Sicherheitskontrolle ausziehen muss (beide Male). Maxi und ich kamen am Donnerstagnachmittag in Wien an, haben dann unsere Unterkunft bezogen (die echt schön war – mal abgesehen davon, dass sich die Bettwäsche angefühlt hat wie Sandpapier)Read the Post
Vienna Calling
Ich war schon Ende August mit dem Mann mit in Wien, aber weil doppelt immer besser hält, fliege ich nächste Woche mit Maxi noch mal hin. Wir gehen zum Finale des Young Storyteller Awards, um unsere schönsten Roben auszu- … um Leute kennen zu lernen und hochintelligente Gespräche zu führen, denn immerhin sind wir GeschäftspartnerinnenRead the Post
Ich habe mein erstes Buch veröffentlicht.
Wie ungefähr alle Leute, die schon mal ein paar Worte in ihre Tastatur geprügelt haben, möchte ich Autorin sein, seit ich denken kann. Die Liebe zu Worten habe ich schon in der Grundschule entdeckt und nach dem ersten Vorlesewettbewerb war klar: Ich will nicht nur konsumieren. Ich will erschaffen. In mir wohnen Gedanken, die sichRead the Post
„Wie haltet ihr es eigentlich miteinander aus?“ – warum Liebe ziemlich viel Arbeit ist.
Es ist Sonntag, es ist April, die Frühlingsgefühle kicken richtig rein (also vielleicht bei euch, hier regnet’s halt) und wir könnten mal über Liiiiiiiieeeebe sprechen. Ich habe es irgendwann schon mal erwähnt: als Teenie war Romantik voll mein Ding. Zumindest das, was ich mir darunter vorgestellt hatte. Denn alles, was ich über Beziehungen wusste, hatteRead the Post
„Ich hab nur 5 Minuten“ – wie wir Produktivität fetischisieren.
Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern zu viel Zeit, die wir nicht nutzen, sagte eventuell einmal Seneca, ein großer römischer Philosoph und Schriftsteller. Wahrscheinlich hätte er nicht gedacht, dass sein Zitat irgendwann im Großraumbüro über den Köpfen deadlinegepeitschter Angestellten schwebt. (Vermutlich zusammen mit einer der vermeintlichen Aussagen Henry Fords, die imRead the Post
Älterwerden.
Ich habe nächste Woche Geburtstag und wir befinden uns gerade in der Zeit, in der ich genau zwei Wochen jünger bin als Maxi. Keine Ahnung, wann sie mich das erste Mal darauf hingewiesen hat. Richtig gemerkt haben wir es damals erst, als sie schon 18 war und ich zur Halloweenparty immer noch einen Muttizettel amRead the Post
Was ist eigentlich „Divine Feminine“?
Trotz vieler negativer Seiten ist das Gute an TikTok ja, dass man – wenn man den Algorithmus ein bisschen austrickst – alle möglichen Inhalte auf die for you page gespült bekommt. Natürlich sind die immer noch an die eigenen Sehgewohnheiten angepasst, denn richtig kommt man aus seiner Blase ja nie raus. Aber keine andere PlattformRead the Post
Lemminge und Anzüge: Wie sich meine Einstellung zu Arbeit verändert hat.
Als ich noch zur Schule ging und mich durch die ganze Berufsberatung quälte, habe ich nie über Karriere nachgedacht. Ich hab mich nie im Anzug durch ein Büro stolpern sehen, mir war Geld irgendwie egal und meine Träume lagen sowieso ganz woanders. Erfolgreich in einem „normalen“ Job wollte ich nie sein, nie eine Leiter nachRead the Post
Warum wir manche Wörter nicht mehr sagen sollten.
Ich liebe Sprache. Sie ist lebendig, sie ist Ausdruck, sie bildet die Essenz ganzer Kulturen ab. Was Deutsch etwas hart und kühl klingen lässt, ist im Französischen fast schon kuschlig weich. Auf Russisch gibt es (für uns) plötzlich ganz andere Schriftzeichen und von Japanisch will ich in dem Zusammenhang gar nicht erst anfangen. Sprache lässtRead the Post
Irgendwas mit Berlin.
Maxi und ich kennen uns schon über 10 Jahre. Ich weiß noch, wie wir etwas unfreiwillig in Ethik nebeneinander sitzen mussten und später gemeinsam in eine Klasse gegangen sind. Sehr viel später haben wir sogar zusammen gewohnt. Obwohl wir in der gesamten Zeitspanne sehr viele Möglichkeiten hatten, uns aus den Augen zu verlieren (einige habenRead the Post
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